Sekundarschule präsentiert sich

Vor vier Jahren ist die Sekundarschule Hohe Mark im Bahnhof Rekener Schulzentrum eröffnet worden. Sie ist eine moderne Einrichtung für Kinder aus Reken und aus den angrenzenden Gemeinden. Auch für Kinder mit ausgewiesenem Förderbedarf, für die Sonderpädagogen zur Verfügung stehen. Zurzeit besteht die SKHM aus 16 Klassen, in denen 403 Schülerinnen und Schüler ganztags von 41 LehrerInnen unterrichtet werden. Um den Viertklässlern und deren Familien aus der Michael-, der Antonius- und der Ellering-Schule sowie aus der Umgebung einen Eindruck direkt vor Ort zu ermöglichen, hat die Sekundarschule auch in diesem Jahr wieder einen Tag der Offenen Tür unter der Beteiligung des kompletten Kollegiums und zahlreichen Kindern und Jugendlichen veranstaltet.

Die Sekundarschule Hohe Mark verfügt über modernste Technik wie zum Beispiel über eine CNS-Fräse.

Schließlich steht im letzten Grundschuljahr ganz besonders auch für die Eltern eine enorm wichtige Entscheidung an: In welche Schule soll unser Kind wechseln? Welches Angebot passt am besten zu den Neigungen und Möglichkeiten unserer Tochter oder unseres Sohnes? Weit über einhundert Eltern nutzten die Gelegenheit, um sich mit ihrem Nachwuchs von Schulleiter Jochen Grosfeld und seinem Team in die Systematik, die Ansprüche und das pädagogische Leitbild der SKHM einweisen zu lassen. „Wir vermitteln nicht nur umfangreiches Fachwissen mit einem Konzept, das auf jeden einzelnen Schüler individuell angepasst wird. Auch solche Qualifikationen wie Handlungskompetenz Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Kreativität und Kontaktfähigkeit sind uns sehr wichtig“, bemerkt der Rektor.

Ein gut ausgeschildeter „Rundgang“ durch die Außenanlagen, die Turnhalle und durch alle Räumlichkeiten des Komplexes wurde von den Besuchern gerne genutzt. Dabei konnten sie sich selbst einen Eindruck vom Leben und Lernen an der Schule, von den Projekten, AGs und Unterrichtsangeboten machen. Schule zum Anfassen, Experimentieren und Mitmachen gab es in den Räumen der Naturwissenschaften, in der Lehrküche, dem Schwarzlichttheater sowie in ganz vielen Klassen, in denen verschiedene Lernprozesse und Leistungsprofile präsentiert und Techniken wie zum Beispiel die interaktiven Whiteboards und die CNS-Fräse erläutert wurden. Unter dem Motto „Eltern fragen Eltern“ brachten sich auch die Mitglieder der Elternvertretung und des Fördervereins als Ansprechpartner ein.

Bei Kaffee und Kuchen standen die Lehrer den Müttern und Vätern sowie den Jugendlichen in der Mensa anschließend Rede und Antwort. In zahlreichen Gesprächen ging es um Stundenpläne, Busverbindungen und die Verpflegung, aber auch um Lehrmittel und Lehrpläne, um selbstgesteuertes Lernen, um Abschlüsse und den Übergang zur Oberstufe der Partnerschulen des Marianhiller Gymnasiums in Maria Veen und zum Berufskolleg Borken. Auf die Frage der Familien nach den Vorteilen der Sekundarschule Hohe Mark antworteten die Vertreter des Fördervereins: „Alle Lehrer sind hoch motiviert, was sich auf die Kinder überträgt. Außerdem wird unsere Schule ganz hervorragend von der Gemeinde Reken gefördert, unterstützt und nach neuesten Erkenntnissen ausgestattet. “ (hh)