75 Prozent aller Grundschüler bleiben in Reken

„Von den 132 Viertklässlern der drei Rekener Grundschulen, die zum Schuljahr 2018/19 an eine weiterführende Schule wechseln, werden 97 oder knapp 75 Prozent ihre Laufbahn innerhalb der Gemeindegrenzen fortsetzen“, berichtet Stefan Nienhaus von der Gemeindeverwaltung und geht weiter ins Detail: „41 werden die Sekundarschule Hohe Mark besuchen und 56 das stark nachgefragte Gymnasium in Maria Veen. 35 Erziehungsberechtigte schicken ihren Nachwuchs zu weiter entfernt liegenden Einrichtungen außerhalb von Reken. Mit 25 Prozent liegt die Quote der zu einer auswärtigen Schule abwandernden Kinder nahezu identisch auf Vorjahreshöhe.“ Alles in allem kann das Gymnasium in Maria Veen nach den Sommerferien 98 neue Fünftklässler inklusive 42 auswärtiger Jugendlicher begrüßen, die Sekundarschule Hohe Mark 50 inklusive 9 Schülerinnen und Schülern, die nicht in Reken wohnen.


Die Sekundarschule Hohe Mark wächst nach den Sommerferien auf 18 Klassenverbände an.

Wie schon in der Periode 2017/18, als 55 Neulinge in das Rekener Schulzentrum wechselten, wird die Sekundarschule zwei neue Eingangsklassen bilden, wie Stefan Nienhaus feststellt: „Natürlich hätte sich die Gemeinde als Schulträger über mehr Anmeldungen gefreut, das ist ja gar keine Frage. Überschaubare Klassen sind auf der anderen Seite aber auch ein Gewinn für jeden einzelnen Schüler, den man nicht hoch genug bewerten kann.“ Hinzu käme, so Nienhaus,  dass sich für das SKHM-Schuljahr 2018/19 eine sehr gute Verteilung von leistungsstärkeren und -schwächeren Schülern ergeben habe und das aufgrund der vorliegenden Grundschul­empfehlungen gut differenzierbarer Unterricht hinsichtlich des Real- oder Hauptschulabschlusses möglich ist. Von den 50 angemeldeten Kindern hätten 4 eine eingeschränkte Empfehlung für das Gymnasium, 21 eine Realschulempfehlung, 9 eine eingeschränkte für die Realschule und 16 eine Empfehlung für die Hauptschule. (hh)